"
1838 gründete Joseph Anton von Maffei die erste Münchner Lokomotivfabrik. Diese wurde
1931 von Krauss & Co. übernommen und firmierte ab da unter dem Namen
Krauss-Maffei.
Ähnlich wie
Wegmann begann auch Krauss-Maffei in den 30er Jahren mit der Entwicklung militärischer Produkte. Die Serienfertigung des
Leopard 1 begann 1963, mit
Krauss-Maffei als Generalunternehmer."
"Am
13. April 1889 gründete der
Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein unter Generaldirektor
Josef Massenez die Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft, um für das Deutsche Reich Munition zu liefern. Der thüringische Ingenieur
Heinrich Ehrhardt leitete den Bau des Rheinmetall-Werks in
Düsseldorf und leitete dieses bis 1920.
[12] Neu entdeckte Quellen im Zentralarchiv von Rheinmetall sowie in anderen Archiven belegen, dass Heinrich Ehrhardt – anders als lange angenommen – an der Gründung des Unternehmens selbst nicht beteiligt war. Heinrich Ehrhardt hatte bei Rheinmetall bis 1920 die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden inne.
Außerdem stellte er dem Unternehmen viele seiner Patente und Erfindungen zur Verfügung und trug so maßgeblich zur technischen Entwicklung vieler Rheinmetall-Produkte bei."
"Die Holding firmierte ab November als Rheinmetall Berlin AG und das Tochterunternehmen in Düsseldorf firmierte
ab 1957 als Rheinmetall GmbH. Bereits mit
Aufstellung der Bundeswehr 1956 wurde wieder ein wehrtechnisches Produktionsprogramm aufgelegt. Rheinmetall produzierte Maschinengewehre, Maschinenkanonen und Munition. Das erste Produkt war das
MG1. 1957 wurde die Wehrtechniksparte in eine GmbH umgewandelt.
1960 war ein Mitarbeiterstamm von 3080 Personen erreicht."
Maschinenbau Kiel: "1964 wurde die MaK mitsamt der Muttergesellschaft
von Krupp übernommen und firmierte als Atlas-MaK Maschinenbau GmbH.
1990 wurde der Bau von Panzern an die Rheinmetall-Landsysteme abgegeben. Die ehemalige Systemtechnik gehört inzwischen zur Rheinmetall. In Kiel blieb lediglich der Bau von
Prototypen, der mit der Entwicklung und dem Firmensitz auf dem ehemaligen
Hell-Gelände in
Kiel-Suchsdorf eine neue Heimat fand."
"Der damalige Verteidigungsminister Helmut Schmidt legte fest, dass der Neubau auf der
im Jahr 1968 begonnenen Experimentalentwicklung Keiler (Leopard 2K) von Krauss-Maffei, Porsche und Wegmann sowie den Baugruppen des
gescheiterten Kpz-70-Projektes basieren sollte."
"
Im Jahre 1977 wurde das damalige Unternehmen Krauss-Maffei – die heutige Krauss-Maffei Wegmann – als Generalunternehmer zur Lieferung von 1800 Kampfpanzern Leopard 2 bestimmt, 810 Panzer (45 %) entfielen auf das Unternehmen MaK (seit 2000 Rheinmetall Landsysteme). Die Produktion sollte in fünf Baulosen erfolgen. Am Projektende waren es jedoch acht
Lose mit zusätzlichen 325 Leopard 2. In den Varianten A0 bis A4 wurden 2125 Exemplare für die deutschen Streitkräfte produziert. Insgesamt beteiligten sich an der Fertigung 1500 Unternehmen."
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